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    • Datum

      22.12.2025 18:15

    • Verfasser

      Harald Schober

    • Tour

      Aibl

    • Kommentar

      geri82, vielen Dank für deinen Kommentar. Ich würde auch lieber über Touren fern...

Datum Bundesland Verfasser Tour

Manlitzkogel, 2247m und Rabenkopf, 17.12.2022, uta Philipp

Über der Stoffenalm

Abfahrt vom "Extragupf"

Am Grat zum Manlitz

Sicht und Licht wechseln

Wechtenbau nach Nordost

Überraschung aus dem Nebel

Pulverschnee am Grat

wunderschöner trockener Pulver vom Gipfel nach Süden

südseitig am Rabenkopf an meiner Spur abgebrochen

Tourenbeschreibung

Alles ist noch im Nebel, aber es soll aufreißen! An der Stoffenalm ist es dann so weit, es wird blau, und ich werfe schon manchmal einen Schatten.

Weil am Manlitzkogel noch Wolken hängen, gehe ich auf einen kleinen Extragupf über der Stoffennieder, der in der Sonne liegt und für ein paar Pulver-Schwünge gut ist.

Am Grat zum Manlitz weht eisiger Westwind. Der Schnee ist abwechselnd Triebschnee und Windharsch, und die Sicht ist schlecht, weil aus dem Oberpinzgau die Wolken hinaufdrücken. Weiter oben liegt sogar eine dünne Neuschneeschicht am Grat. Plötzlich steht ein weiterer Einzelgänger vor mir: Die Gams ist ebenso überrascht wie ich.

Am Gipfel gibt es zwischen Wolkenfetzen einen schönen Blick in die Glocknergruppe.

Ich fahre vom Gipfel direkt nach Süden ab, weil der Schnee so schön ist, - weiter hinunter als geplant! So heißt es zum zweiten Mal wieder auffellen, - und warum nicht gleich weiter zum Rabenkopf.

Die Abfahrt nach Norden ist im oberen Teil noch schneearm, aber im Lärchenhang staubt der knietiefe Pulver.

Insgesamt hatte ich auf der Tour mehrmals Steinkontakt, aber nur im flachen Gelände. Es ist eben immer noch zu wenig Grundlage da.

Rot glühen die Berggipfel, als ich gemütlich im schattigen Schwarzachgraben zurück zum Auto nach Hinterglemm cruise.

Die Straße im Graben ist geräumte Schneefahrbahn, nicht gestreut.

Schnee- und Lawinensituation

5 bis 10cm Neuschnee über nicht ausreichender Altschneedecke. Am Grat Triebschneefelder und Windharsch. Steinkontakte sind nicht vermeidbar.  Südseitig am Kamm auf ca 2000m Höhe bricht unter mir eine ca 2x2m Schneescholle.

Kommentare

Peter Kostecka, 19.12.2022 um 19:39

Hallo Uta, deine Bilder sind wirklich einmalig, da traue ich mir ja bald keine Fotos mehr zu veröffentlichen - mach weiter so, schön anzusehen, lG aus dem Flachgau Peter

herbert rohn, 19.12.2022 um 19:29

insbesondere beim extragupf foto...

herbert rohn, 19.12.2022 um 19:28

hallo uta, wieder sehr schöne bilder. man merkt du gehtst eher am nachmittag. da gibts einfach schöne lichtverhältnisse. wenn man die bilder genauer studiert sieht man, dass der schnee zum größten teil schon windbehandelt ist. lg herbert